An einem eher kühlen, aber schönen, Samstag Morgen machten sich einige Mitglieder der Grünen Aarberg und Seedorf mit ihren Familien auf die Suche nach den Spuren des Bibers. Den Biber selbst bekam man erwartungsgemäss nicht zu Gesicht. Aber es wurden viele frische und auch ältere Spuren entdeckt. Dämme, abgenagte Äste und Baumstämme, einen überfluteten Lobsigensee, diverse eingestürzte Biberbauten und spektakuläre Biberrutschen konnte man entlang der Wanderung bestaunen. Manch einer war ab den Bauten und neu gestalteten Landschaften dieses Nagetiers überrascht. Es wurden gar so viele Spuren von Bibern entdeckt, dass man im Moment kaum glauben kann, dass dieses Tier immer noch zu den bedrohten Arten in der Schweiz gehört. Leider ist aber die Verbreitung des Bibers noch längst nicht in der ganzen Schweiz so fortgeschritten wie bei uns rund um Aarberg. Abgerundet wurde der Spaziergang standesgemäss mit einem gemütlichen Mittagessen und einem regen Gedankenaustausch.

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